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Auf ein Wort zum Osterfest Liebe Kinder und Jugendliche, liebe Frauen und Männer unserer Pfarreiengemeinschaft Emmaus!

„AB-gesagt ist nicht Ostern“, auch wenn die öffentlichen Gottesdienste abgesagt sind“. So formuliert es die evangelisch- lutherische Regionalbischöfin Gisela Bornowski in der Main-Post. -Ab-gesagt ist nicht Ostern, die Erinnerung an die Auferstehung Jesus.

Ab-gesagt ist nicht, dass das Leben weitergeht und die Liebe bleibt.

  • AN-gesagt bleibt Ostern als Grund unserer Hoffnung und Freude.
  • An-gesagt bleibt, dass in den Einschränkungen und Unsicherheiten der Corona-Virus-Krise Jesus auch heute mit seinen Emmausjüngern mitgeht.
  • An-gesagt bleibt, dass wir seine Stimme auch gerade jetzt in nachfragenden, verstehenden und ermutigenden Telefonaten oder Mails hören.
  • An-gesagt bleibt. dass wir ihn in unserer Mitte wissen, wo immer wir miteinander das Brot teilen, die Hilfe teilen, das Leben teilen.
  • An-gesagt bleibt Ostern, wenn wir füreinander da sind und miteinander auch im Gebet ein Netzwerk österlicher Hoffnung bilden. An den Kartagen und beim Osterfest wird uns bewusst, wie wichtig die Gemeinschaft ist, zu der wir uns in diesem Jahr nicht versammeln dürfen. Wir wissen uns verbunden mit den vielen, die zu den gefährdeten Personengruppen gehören. Wir fühlen mit denen, die in den Pflegeheimen auf Besuch verzichten müssen. Wir sind dankbar für alle, die sich für andere tatkräftig einsetzen. Zu den verschiedenen Appellen dieser Tage wie „Bleiben sie gesund!“ oder „Passen sie auf sich auf!“ geben wir den Wunsch mit: Frohe Ostern! Lassen sie österliche Hoffnung ankommen in ihren Herzen!

Pfarrer Franz Schmitt und Gemeindereferentin Sabine Mehling-Sitter

pdfPfarrbrief04-2020.pdf

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